24. April 2017

Kyddo // Ein Interview mit Shopbesitzerin Marina Schwarzott

Bei kyddo findet man ein ausgewähltes Sortiment kleiner, meist europäischer Labels. Alle Produkte sind schadstofffrei und setzen auf Qualität und Nachhaltigkeit. 
Das Herz hinter kyddo ist Marina. Selbst Mutter und Ehefrau und wahnsinnig sympathisch.
Sie war so lieb und hat mir einige Fragen zu kyddo beantwortet.



Liebe Marina, schön, dass du da bist. Erzähl doch mal, wer bist du überhaupt?

Hallo Anna, vielen Dank für deine netten Worte und dein Interesse an mir und kyddo.

Ich bin Marina, 35 Jahre alt, verheiratet und wohne mit meinem Mann und meinen zweijährigen Sohn in Wien. Ich bin Marken-Beraterin und habe über 15 Jahre für große Consulting- und Telekommunikations-Firmen gearbeitet. Ich bin definitiv ein TV-Serien-Junkie, ein großer Fan von Suits & The Good Wife und kenne fast jede Episode auswendig. Ich liebe Schuhe, erledige Aufgaben immer im Multitasking-Verfahren und in meiner wenigen Freizeit liebe ich es, mit meinen Freundinnen im Café zu plaudern.


Seit wann gibt es kyddo und wie kam es zur Gründung?

Die Idee für kyddo entstand Anfang 2016, zur Gründung kam es dann im Herbst 2016. Es ist unser Familienbusiness: Jedes Mitglied unserer Familie trägt täglich dazu bei, dass unsere Marke wächst. Ich bringe mein Wissen aus der Branding- und Marketingbranche mit ein und mein Mann beschäftigt sich mit der Strategie und den finanziellen Aspekten. Unser Sohn testet alle Produkte und gibt mir das Feedback, das ich brauche, wenn ich Produkte für kyddo auswähle. Für unsere Familie ist das ein großer Traum der wahr wird.

Für mich war es eine Entscheidung, die ich für die Zeit nach meiner Elternzeit treffen musste: Zurück in den Consulting Job oder meine eigenen Ideen verwirklichen. kyddo ist mein „Baby“. Ich sagte mir, wenn ich fähig bin andere große Marken zu betreuen und sie zum Wachsen zu bringen, schaffe ich es auch eine eigene Marke zum Leben zu erwecken.

Wonach wählst du deine Produkte für den Shop aus?

Alle Marken, die Teil der kyddo-Familie sind, sind aus biologischen Materialien hergestellt und bieten ihren Arbeitnehmern faire Arbeitsbedingungen und einen gerechten Lohn. Alle Labels besitzen Zertifizierungen die uns garantieren, dass die Produktion so nachhaltig ist, wie wir es uns wünschen.

Für mich ist es sehr wichtig, dass die von uns ausgewählten Brands die folgenden Dinge erfüllen: Qualität, Komfort, Funktion und Sicherheit und das alles Hand in Hand mit Einzigartigkeit und einem ästhetischen Design der Produkte.


Hast du eine absolute Lieblingsmarke?

Ja definitiv: Konges Sløjd. Alle Produkte haben ein großartiges Design und eine sehr gute Qualität. Wenn du ein Produkt der Marke in den Händen hältst, merkst du wie weich und angenehm es ist. Ich bin außerdem ein großer Fan von Nobodinoz – besonders von den Tipi-Zelten.

Beide Marken stellen so großartige Produkte her, sowohl die Qualität als auch das Design stimmen einfach. Eltern können sich sicher sein, dass Neugeborene und Kleinkinder hier in „sicheren Händen“ sind.


Du hast selbst einen kleinen Sohn. Wie schaffst du das alles unter einen Hut zu bekommen?

Nur mit Hilfe. Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass ich das alles alleine schaffe. Wir bekommen viel Hilfe von meinen Eltern. Und wir sind gut organisiert: Schon lange bevor unser Sohn geboren wurde, hatten mein Mann und ich einen Plan über die Verantwortlichkeiten und die Organisation innerhalb der Familie, das hilft uns jetzt sehr.

Wo kaufst du persönlich gerne für deinen Sohn ein?

Ich bin ein großer Fan des Onlineshoppings. Ich bestelle fast alles online. Und natürlich kommen viele seiner Dinge aus unserem Angebot. Er hat einen guten Geschmack, muss ich zugeben. Die Produkte dieser Saison und einige neue Brands haben wir zusammen ausgewählt. Ich bekomme von ihm das wertvollste Feedback und er ist mein größter Unterstützer.
 
 
Liebe Marina, vielen Dank für deine Zeit und das schöne Interview. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Liebe und weiterhin viel Erfolg mit deinem Onlineshop!


13. April 2017

DIY // Naturally Dyed Eggs




Ostern ist dekotechnisch einfach nichts meins. Den bunten Plastikeierneiern, Häschen und Küken kann ich so gar nichts abgewinnen. Was ich dagegen sehr mag, sind natürlich gefärbte Eier. Letztes Jahr hatte ich bereits einige Eier mit Rotkraut und Kaffee gefärbt und ein paar der Eier hängen auch dieses Jahr wieder an unserem Osterstrauch.
In den nächsten Tagen möchten wir auf jeden Fall noch weitere  Eier Färben, diesmal aber mit Zwiebelschalen.

Für die mit Rotkraut gefärbten Eier habe ich hier eine Anleitung für euch.

Ihr braucht:

1 Kopf Rotkraut
2 Liter Wasser
2 TL weißen Essig 
weiße hartgekochte Eier

das Färben:

Zuerst das Rotkraut in kleine Stücke schneiden und waschen. Anschließend in einen Topf geben und mit Wasser aufgießen, sodass das Kraut bedeckt ist.
Das ganze lasst ihr ca 40-45 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln.
Später das Kraut abschöpfen und den Sud in einige Behälter aufteilen.
Die hartgekochten Eier könnt ihr nun einlegen. Achtet darauf, dass sie komplett mit Farbe bedeckt sind und nicht aneinander liegen.
Die Eier bleiben nun ein paar Stunden in dem Sud liegen. Für einen Ombre Look lasst ihr sie einfach unterschiedlich lang darin liegen. 
Um einen intensiveren Blauton zu erzielen, könnt ihr zusätzlich zu dem Sud 2 TL weißen Essig geben.
 
 


 

 

5. April 2017

Kinderzimmer // Ein längst überfälliges Fresh Up




 

Eine Überholung des Kinderzimmers war schon lange überfällig. Stand hier bis vor Kurzem noch ein ungenutzter Wickeltisch und ein Babybett in dem nie ein Baby schlief. Über die Zeit wurde Oles Zimmer mehr und mehr zur Abstellkammer. Höchste Zeit also, das Zimmer mal wieder richtig aufzuräumen und ihm neue Struktur zu geben.




Die große weiße Holztruhe ist ein Erbstück meiner Uroma  und perfekt, um Abends das Spielzeug schnell verschwinden zu lassen.
Den Kleiderschrank habe ich vor ein paar Jahren im Keller unserer ersten gemeinsamen Wohnung völlig verdreckt und hinter haufenweise Sperrmüll gefunden. Er hatte schon so einige bunte Anstriche. Im Moment gefällt mir das Dunkle ganz gut, allerdings denke ich, dass etwas Helleres auch gut hier reinpassen würde.

Die Jungs schlafen, wenn nicht bei uns im Schlafzimmer, zusammen in Pauls Zimmer. Mir war es deshalb wichtig, eine Ecke in Oles Zimmer zu schaffen, in die er sich zurückziehen kann. Immer wieder landete der Himmel von Numero74 in meinem Warenkorb, ich wusste nur nicht genau wohin damit. Jetzt ist endlich Platz dafür und wer Numero74 kennt, weiß wie wunderschön und wirklich weich die Stoffe sind. Auch den Jungs gefällt die neue Räuberhöhle. Meist liegen sie zusammen darin und blättern in ihren Lieblingsbüchern. Und ganz ehrlich, auch ich liege gerne darunter ;)





Garderobe handmade ähnliche hier // Himmel von Numero74 // Holzsteckspiel & Bauklötze von Woodenstory // Birnenprint von Fine Little Day // Tiermobile & Teppich von Oyoy
© anna and my boys. Design by FCD.